Seit zwei Wochen wird die Mannschaft von den Kölner Sportpsychologen Andreas Marlovits und Michael Grunwald begleitet. Richtig ist, dass diese Maßnahme nicht unmittelbar nach Robert Enkes Tod ergriffen wurde. Sportpsychologen sind keine Psychotherapeuten und leisten auch keine Trauerarbeit. Genau darum ging es aber: Die Trauer um einen Kollegen und Freund zuzulassen. Jetzt geht es dagegen um die Lösung sportlicher Probleme. Falsch war, dass Marlovits in Dortmund auf der Bank gesessen und die Halbzeitansprache gehalten hat. Marlovits und Grunwald dürfen nicht Teil der Mannschaft werden, wenn deren Niederlagen nicht auch ihre werden sollen. Sie verheizen sich sonst.